Wie werden die Daten erhoben?
Der Patient wird über die anonymisierte Erfassung seiner Daten aufgeklärt. Hierzu findet sich im Downloadbereich ein entsprechendes Musterformular.
Die Aufklärung ist deswegen erforderlich, weil die erhobenen Daten zentral wissenschaftlich ausgewertet werden und ggf. später auch publiziert werden sollen.
Zunächst wird der APHAB-Fragebogen vor einer Hörsystemeingliederung nach der Indikationsstellung manuell vom Patienten ausgefüllt. Die Fragebögen finden Sie ebenfalls im Downloadbereich.
Über einen arztindividuelles Passwort gelangen Sie in den Login-Bereich. Dort werden die erforderlichen Daten des APHAB-Fragebogens von Arzt oder einer Praxismitarbeiterin eingegeben. Durch die Menüführung werden Schritt für Schritt die einzelnen Fragen abgearbeitet.
Bereits nach Eingabe des ersten Fragebogens erhalten Sie wertvolle Informationen über Besonderheiten des Patienten hinsichtlich der einzelnen Skalen. So können Schwierigkeiten und individuelle Besonderheiten des Patienten bei seiner grundsätzlichen Beratung hinsichtlich der technischen Möglichkeiten durch den HNO-Arzt und ggf. später bei der Anpassung durch den Hörgeräteakustiker gewonnen werden.
Diese Informationen sind nach dem System einer Ampel konstruiert: Rot = große Probleme, Gelb - mäßige Probleme, Grün = kaum Probleme im abgefragten Bereich.
Nach erfolgreicher Hörgeräteeingliederung wird vom Patienten erneut ein APHAB-Fragebogen ausgefüllt und anschließend in die Eingabemaske des Login-Bereichs eingegeben.
Nun erfolgt eine Gesamtbewertung der erfolgreichen Hörsystemeingliederung. Falls die Versorgung aus verschiedenen Gründen abgebrochen werden musste, ist für den Patienten der individuelle Grund anzugeben.